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Sind Umfragen eher qualitativ oder quantitativ? Nun, sie können beides sein. Erfahren Sie, wann und wie Sie sie nutzen, und testen Sie unsere von Profis erstellten Umfragevorlagen, um eigene Forschungsprojekte durchzuführen.

SurveyMonkey-Logo

Quantitative und qualitative Forschung sind in Befragungen genutzte, sich ergänzende Methoden, mit denen Sie umfassende und gleichzeitig detaillierte Ergebnisse erzielen können.

Die Wahl der Methode hängt von der Art der Daten und Erkenntnisse ab, die Sie für Ihre Forschungsziele gewinnen möchten. Qualitative Daten liefern Details und Kontext, um einzelne Antworten besser zu verstehen. Dagegen können quantitative Daten die kumulativen Ergebnisse liefern, die Sie benötigen, um die allgemeinen Ideen oder Hypothesen Ihrer Forschung zu belegen. Damit Sie aus beiden Methoden das Optimum herausziehen können, ist es wichtig zu verstehen, was diese voneinander unterscheidet. Sehen wir uns das einmal an!

Quantitative Forschung ist eine Methodik, die Sie unterstützt, wenn Sie allgemeine Schlussfolgerungen aus Ihrer Forschung ziehen und Ergebnisse vorhersagen müssen. Sie dient der Erfassung numerischer Daten, die zur Messung von Variablen verwendet werden können. Die daraus resultierenden quantitativen Daten sollten strukturiert und statistisch aufbereitet sein, um objektive und schlüssige Ergebnisse zu präsentieren, die sich auf eine systematisch analysierte Datenerhebung stützen.

Qualitative Forschung ist eine Methodik, die darauf abzielt, das „Warum“ hinter den Forschungsergebnissen zu erklären. Der Schwerpunkt liegt weniger auf Statistiken und strukturierten Daten, sondern auf einem tieferen Verständnis der menschlichen Verhaltensweisen, der Motivationen und Emotionen durch textbasierte Analysen. 

Qualitative Forschungsmethoden beinhalten in der Regel Beobachtungen aus erster Hand, etwa in Form von Interviews oder Fokusgruppen. Es handelt sich um Marktforschung, die in der Regel in einem natürlichen Umfeld durchgeführt wird. Dabei untersuchen die Forschenden die Dinge so, wie sie sind, ohne Experimente und Kontrollgruppen.

Die qualitative Herangehensweise bringt zwar ein tieferes Verständnis für Ihre Forschungsfragen, kann aber die Analyse der Ergebnisse erschweren.

Qualitative Forschung erfasst Informationen, die ein Thema eher beschreiben als messen.  Diese Art der Forschung evaluiert Meinungen, Ansichten und Eigenschaften im Gegensatz zu harten Zahlen, die in einer Grafik oder einem Diagramm dargestellt werden. 

Marktforscherin analysiert Daten eines Produkttests

Im Grunde genommen beleuchten qualitative und quantitative Forschungsmethoden unterschiedliche Umfrageziele. Quantitative Daten helfen Ihnen, das große Ganze zu sehen. Qualitative Daten liefern Ihnen die zusätzlichen Einzelheiten und geben Ihren Befragungsergebnissen ein menschliches Gesicht.

Sehen wir uns einmal an, wie Sie die einzelnen Methoden am besten in einem Forschungsprojekt einsetzen.

  • Formulierung der Hypothesen: Über qualitative Forschung erhalten Sie detaillierte Informationen zu einem Thema, üblicherweise für explorative Forschung. Damit können Sie in Ihrer Erhebung die Probleme und Chancen herauskristallisieren, die die Menschen beschäftigen. Aus diesen Ideen entwickeln Sie dann die Hypothesen, die über quantitative Forschung nachzuweisen sind.
  • Validierung der Hypothesen: Über quantitative Forschung erhalten Sie die Zahlen, die Sie für die statistische Analyse benötigen. Mit dieser lassen sich dann Ihre Hypothesen prüfen. War das angesprochene Problem objektiv vorhanden oder war es nur die subjektive Wahrnehmung einer Person? Anhand der erfassten Antworten können Sie auf der Grundlage quantifizierbarer Informationen Entscheidungen treffen.
  • Allgemeine Antworten: Bei quantitativer Forschung gibt es in der Regel mehr Befragte als bei qualitativer Forschung. Das ist auch nicht verwunderlich, da es wesentlich einfacher ist, eine Multiple-Choice-Befragung durchzuführen als eine Reihe von Interviews oder Fokusgruppen. Daher können Sie hiermit definitiv Antworten auf breiter angelegte Fragen finden wie: Ziehen die Menschen Ihr Produkt dem Produkt Ihrer Konkurrenz vor? Welche der von Ihrem Unternehmen angebotenen Dienstleistungen sind die wichtigsten? Welche Werbung spricht Ihre Zielgruppe am meisten an?
  • Die menschliche Komponente: Qualitative Forschung kann sich auch in den Abschlussphasen Ihres Projekts als sehr hilfreich erweisen. Die Aussagen, die Sie auf offene Fragen erhalten, geben Ihren Ergebnissen aus objektiven Zahlen und Daten ein Gesicht. Oft hilft es, wenn Ihre Kundinnen und Kunden Ihr Unternehmen in eigenen Worten beschreiben, um Schwachpunkte zu erkennen, die Sie bisher übersehen haben.
Kreis aus blauen Punkten, eingefasst in Ring aus Grau und Blau vor einem geteilten Hintergrund in Blau und Grau

Starten Sie jetzt eine quantitative Forschungsstudie mit SurveyMonkey Audience und arbeiten Sie mit einer für Sie passenden Zielgruppe.

Mit den heute zur Verfügung stehenden Big Data gibt es einen Schatz an Statistiken und Zahlen, die das feste Fundament für Entscheidungen bilden. Aber dieses Fundament ist ohne die von echten Menschen erhobenen Informationen, die den Zahlen Bedeutung verleihen, unvollständig. Daher stehen die beiden Forschungsmethoden nicht im Widerspruch zueinander, sie funktionieren als Team sogar viel besser.

Hier unsere besten Tipps, wie Sie die beiden Forschungsmethoden kombinieren können: 

  1. Führen Sie qualitative Forschung vor quantitativen Methoden durch
    Qualitative Forschung ist immer der Ausgangspunkt, wenn Sie neue Probleme oder Chancen erkennen möchten. Auf dieser Basis können Sie dann später tiefergehende Forschung betreiben. Quantitative Daten verhelfen Ihnen zu den Messwerten, mit denen sich die einzelnen Probleme oder Chancen bestätigen und verstehen lassen.

    Ein Beispiel: Das Organisationsteam einer Konferenz verteilte nach einem Event eine Umfrage, um herauszufinden, was den Teilnehmenden bei der Veranstaltung am besten gefallen hat und wo es Verbesserungspotenzial gab. Dazu stellte das Team offene Fragen. Darüber hinaus wurde mit Hilfe geschlossener Fragen die Anwesenheitsquote, die Zufriedenheit insgesamt, die Qualität der Vortragenden und der Wert der präsentierten Informationen ermittelt. Viele gaben an, dass der schwer zu erreichende Standort für Frust gesorgt hat. Für die nächste Konferenz ergänzte das Organisationsteam auf der Grundlage dieser qualitativen Ergebnisse einige quantitative Fragen zu den bevorzugten Standortoptionen, um die Erreichbarkeit zu verbessern. 
  2. Entscheiden Sie, wie Sie die benötigten qualitativen Daten erhalten möchten
    Es gibt viele Möglichkeiten, qualitative Forschung zu betreiben, die Ihnen umfangreiche und detaillierte Informationen zu dem gewünschten Thema liefert.

    - Interviews: Einzelgespräche, die das jeweilige Thema vertiefen
    - Fallstudien: Sammlungen von Kundengeschichten aus ausführlichen Interviews
    - Expertenmeinungen: Hochgradig recherchierte Informationen aus gut informierten Quellen
    - Fokusgruppen: Persönliche oder Online-Gespräche mit kleinen Personengruppen, um deren Ansichten zu erfahren
    - Offene Fragen in Umfragen: Antworten in Erhebungen, bei denen die Befragten ihre Meinung frei formulieren können
    - Beobachtungsforschung: Beobachtung von Menschen, die ein Produkt oder eine Dienstleistung im täglichen Leben nutzen

    Diese offene Forschungsmethode führt jedoch nicht immer zu den genauesten Ergebnissen in Bezug auf die großen Fragen. Und die Analyse der Ergebnisse kann eine Herausforderung sein: Die Befragten verwenden unterschiedliche Wörter und Ausdrücke, um ihren Standpunkt zu beschreiben, und die offenen Antworten weichen von der Vorabauswahl der Antworten ab.
  3. Überlegen Sie, warum und wann Sie quantitative Daten erfassen möchten
    Bevor Sie quantitative Daten erheben, sollten Sie sich zunächst über die spezifischen Fragen oder Trends im Klaren sein, die Sie quantifizieren wollen, um statistisch signifikante Erkenntnisse zu gewinnen. So ergiebig und aufschlussreich qualitative Daten auch sein können, sie bergen auch die Gefahr, zu vage zu sein.

    Vermeiden Sie nach Möglichkeit, die Befragten mit zu allgemeinen Fragen zu verwirren, die sich nicht auf die Art von Feedback beziehen, das Sie zum Erreichen Ihres Forschungsziels benötigen. Wenn Sie z. B. ein Internetanbieter wären und fragen würden: „Was halten Sie von Ihrem Internetdienst?“, würden Sie möglicherweise nicht die Details erfahren, die Sie zur Messung bestimmter Aspekte der Kundenzufriedenheit benötigen.

    In diesem Beispiel könnte eine gezieltere Frage zur Messung der Zufriedenheit wie folgt lauten:

    Mein Internetdienst ist zuverlässig:
    - Immer
    - Meistens
    - Ungefähr die Hälfte der Zeit
    - Gelegentlich
    - Nie
Mitarbeiter, der an einer Umfrage teilnimmt

Die Kombination beider Arten von Erkenntnissen kann ein umfassendes Verständnis der Forschungsthemen vermitteln. Wenn Sie bereits entschieden haben, dass Sie das „Warum“ und nicht das „Was“ (oder umgekehrt) interessiert, ist es vielleicht einfacher, nur eine Forschungsmethode zu wählen. Sehen wir es uns noch einmal genau an:

Quantitative Daten (was):

  • Mit ihnen können Sie Verhaltensweisen, Meinungen und Trends durch geschlossene Fragen messen.
  • Sie liefern numerische und statistische Daten zur Analyse von Mustern, Durchschnittswerten und Korrelationen.
  • Sie ermöglichen die Verallgemeinerung von Ergebnissen durch die Erhebung von Daten aus großen Stichproben.
  • Sie garantieren statistische Signifikanz, das Tracking von Kennzahlen im zeitlichen Verlauf und das Benchmarking anhand der Ziele.

Qualitative Daten (warum):

  • Sie setzen Verhaltensweisen, Motivationen und Einstellungen durch offenes Feedback in einen Kontext.
  • Mit ihnen erfassen Sie eher subjektive Erkenntnisse wie Gefühle, Meinungen und individuelle Sichtweisen.
  • Sie ermöglichen die Identifizierung von immateriellen Faktoren wie Unternehmenskultur und unerfüllten Bedürfnissen.
  • Sie erlauben es den Teilnehmenden, neue Ideen und Themen organisch zu entwickeln.

Unsere Vorlage für Umfragen zur Kundenzufriedenheit enthält einige gute Beispiele dafür, wie quantitative und qualitative Fragen gut gemeinsam eingesetzt werden können. Dadurch erhalten Sie eine ganzheitliche Sicht darauf, wie es gerade mit Ihrem Unternehmen läuft.

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Hier noch ein weiteres Beispiel, diesmal aus unserer Umfrage zum Mitarbeiterengagement.

Wenn Sie einen Fehler machen, wie häufig reagiert Ihr:e Vorgesetzte:r konstruktiv?

  • Immer
  • Meistens
  • Etwa in der Hälfte der Fälle
  • Manchmal
  • Nie
  • Was muss Ihr:e Vorgesetzte:r tun, um ihre/seine Leistung zu verbessern?

Da Sie jetzt die Definition qualitativer und quantitativer Daten und die Unterschiede zwischen diesen beiden Forschungsmethoden kennen, können Sie besser einschätzen, wie Sie sie kombinieren oder sich auf eine der beiden Methoden fokussieren. Setzen Sie sie in Ihrem nächsten Projekt mit einer unserer von Profis vorformulierten Mustervorlagen ein.

Wir haben Vorlagen für alle Arten von Fragen. Sehen Sie sich unsere von Fachleuten entworfenen Umfragemuster an.

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