Industrie 4.0 beinhaltet eine Vielzahl von Technologien, die im Rahmen von Digitalisierungsprozessen in Unternehmen aller Berufsfelder und Branchen Einzug halten. Insbesondere die Vernetzung der Geräte untereinander und mit dem Menschen spielt dabei eine wichtige Rolle, oftmals ist in diesem Zusammenhang vom sogenannten Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) die Rede. Im Wesentlichen sind unter Industrie 4.0 folgende wichtige Technologien zu benennen, die immer weiter die Arbeits- und auch die Lebenswelt durchdringen:
Cyber-Physical-Systems (CPS) - Systeme oder Anlagen, die über Software, Elektronik, Sensoren mit anderen verbunden sind bzw. kommunizieren
Massendatenspeicherung und -verarbeitung (Big Data)
Robotik (Zweiarm- oder Leichtbauroboter)
Einsatz mobiler Endgeräte in der Produktion oder für Lern- und Arbeitsprozesse
Additive Fertigungsverfahren (z. B. 3D-Druck)
Wearables (tragbare Computersysteme, z. B. Datenbrillen, Smartwatch)
Diese rasante Entwicklung hat einen enormen Einfluss auf Inhalte der Aus- und Weiterbildung und auf die zukünftige Arbeitswelt. Berufe im gewerblich-technischem Bereich wird es auch zukünftig geben, nur werden andere Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt sein als noch in der Vergangenheit - insbesondere IT-Kenntnisse. Um im Rahmen des Projektes ZQ.net ein bedarfsgerechtes Angebot an Zusatzqualifikationen zu erstellen, bitten wir Sie kurz an dieser Befragung teilzunehmen und dabei einzuschätzen, welche Inhalte und Anforderungen in Ihrem Ausbildungsumfeld erforderlich sind, um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten.
