Im September 2021 hat sich die Wolbecker Straße auf knapp 400 Metern in ein Reallabor verwandelt. Mit verschiedenen Maßnahmen wurde getestet, wie sich die Mobilität und das Leben auf diesem Straßenabschnitt ändern lassen. In diesem kurzen Fragebogen möchten wir erfahren, wie Sie das Reallabor wahrgenommen haben, wie sie die ausprobierten Maßnahmen bewerten und welche Anregungen Sie vielleicht haben. 

Vielen Dank, dass Sie sich mit der Beantwortung der Fragen die etwa 5 bis 10 Minuten Zeit nehmen, Münster noch besser zu machen!

Was haben wir ausprobiert?

Wie können Zukunftsvisionen für die Wolbecker Straße aussehen? Vom 17. bis 26. September 2021 hat die Stadt Münster diese wichtige Verkehrsachse im Abschnitt zwischen Linnebornstiege und Dortmunder Straße „erfahrbar“ verändert und die Umgestaltung mit den Menschen vor Ort diskutiert. In dieser Zeit hatten Zufußgehende Geh- und Radweg zur Verfügung, Radfahrende fuhren ausschließlich auf der Fahrbahn und für alle galt das Höchsttempo 20 km/h statt 30 km/h. Gleichzeitig durften auf dem knapp 400 Meter langen Reallabor-Abschnitt Pkw-Stellplätze als freie Flächen umgenutzt werden.

Warum haben wir das gemacht?
Die Wolbecker Straße ist Hauptverkehrsstraße und zugleich Alltagsraum: Sie steht für das Nebeneinander von Durchqueren und Verweilen. Die Wolbecker Straße ist lebendig, urban und cool, aber auch überlastet und nicht ungefährlich. Hier ist auf wenig Raum eine Menge los. Die Anforderungen an den Straßenraum verändern sich, die vielseitigen Nutzungen spiegeln sich in der Aufteilung aber noch zu wenig wider.

In Zukunft soll die Wolbecker Straße an Sicherheit und Aufenthaltsqualität gewinnen und dabei gleichzeitig Hauptverkehrsachse bleiben. Der zehntägige Versuch testete ein mögliches Zukunftsbild die Wolbecker Straße. Nach dem Motto „erst testen, miteinander ins Gespräch kommen, dann planen“ fließen die Ergebnisse des Reallabors am Ende in einen Strategieplan ein – Basis für die künftige Gestaltung der Straße. 

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