Umfrage der dbv-Kommission zu Buchbeständen in hebräischer Schrift

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
Umfrage der dbv-Kommission für Provenienzforschung und Provenienzerschließung und der AG Handschriften und Alte Drucke (Sektion 4 des dbv)

Hebraica und Jiddica – in hebräischer Schrift gedruckte Bücher oder Handschriften – wurden und werden in Bibliotheken häufig separiert und als Sonderbestand aufgestellt. Weil sprachlich versierte Bibliothekarinnen und Bibliothekare fehlen, sind wir über die Inhalte unserer Hebraica-Bestände oft nicht aussagefähig. Aber nicht nur inhaltlich wissen wir viel zu wenig, auch die Herkunft dieser Bestände ist mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und 85 Jahre nach Beginn der Vertreibung jüdischer Bürgerinnen und Bürger häufig noch immer weitgehend unerforscht.

Um ein überregionales und umfassendes Erschließungsprojekt zu konzipieren, bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung. Mit dieser kurzen Umfrage sollen erstmals Größenordnungen und Erschließungsstand von Hebraica-Beständen festgestellt werden. Anschließend sollen Lösungswege, abhängig vom ermittelten Umfang und dem jeweiligen Bedarf an Unterstützung zur Erschließung, entwickelt werden.

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an die Kommission Provinienzforschung und -erschließung:
Jana Kocourek, Sächsische Landesbibliothek- Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
jana.kocourek@slub-dresden.de
Tel: 03 51 4677 -520

Bei technischen Problemen mit der Umfrage gerne an:
Kathrin Hartmann, Koordinatorin des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken im dbv
hartmann@bibliotheksverband.de
Tel: (030) 644 9899 -15
Mit besten Grüßen,
dbv Kommission Provinienzforschung und -erschließung

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