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UX Research: Definition, Bedeutung und Methoden

Mit UX Research können Sie wichtige Erkenntnisse für die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz Ihrer Onlinepräsenz erhalten.

UX Research oder User Experience Research ist ein Teilbereich der Nutzerforschung und wird auch als Designforschung bezeichnet. Es handelt sich um eine vergleichsweise junge Form der Forschung. Im Fokus steht dabei die sogenannte User Experience. Dabei handelt es sich um das Anwendungserlebnis, das ein Nutzer bei dem Besuch einer Website oder der Nutzung einer App hat. Sie ist vergleichbar mit einem Einkaufserlebnis in der echten Welt: Was im Baumarkt eine gute Beschilderung, kompetentes und freundliches Personal und klare Preiskennzeichnungen sind, schlägt sich online in einem perfekten User Interface, einem guten Kundenservice und einer intuitiven Bedienung nieder. Die User Experience ist daher einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Onlinepräsenz. Dabei sind E-Commerce-Angebote genauso als Forschungsobjekte denkbar wie reine Informationsportale, Unternehmenswebsites oder andere Online-Präsenzen.

Ein gutes Online-Erlebnis ist wesentlicher Bestandteil der Kundenzufriedenheit. Die UX-Forschung hilft dabei, die User Experience  und das UX-Design zu optimieren, indem sie die dafür benötigten Informationen sammelt, einordnet und analysiert. Ein typisches Problem sind beispielsweise Online-Einkäufe, die kurz vor dem Bezahlvorgang abgebrochen werden. Die Gründe dafür können divers sein und im Rahmen der UX-Forschung ermittelt werden. Im Detail kann die UX Research bei folgenden Hauptthemen im Unternehmensalltag unterstützen:

  1. Gewinnung neuer Kunden
  2. Reaktivierung ehemaliger Kunden
  3. Höhere Zufriedenheit der Kunden
  4. Höhere Umsätze / mehr Verkäufe

All das können Sie mithilfe einer verbesserten User Experience auf Basis einer fundierten UX Research für Ihr Unternehmen erreichen. Sie haben damit eine geprüfte Grundlage für weitere Entscheidungen und können Ihre Strategie entsprechend anpassen und planen.

UX Research: User Experience

Um Ihre Ziele zu erreichen, können die UX Researcher auf verschiedene Forschungsmethoden zurückgreifen. In den meisten Fällen kann es sogar sinnvoll sein, mehrere Methoden zu kombinieren: So lassen sich wichtige Informationen sammeln, deren richtige Umsetzung anschließend überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden kann.

Die einfachste Methode der UX-Forschung basiert auf Umfragen und Fragebögen. Mit den passenden Vorlagen wie z. B. der „Umfrage Feedback zur Website“, den richtigen Fragen und Grundwissen rund um die Datenauswertung können selbst UX-Neulinge wichtige Erkenntnisse erlangen. So können Sie beispielsweise Nutzer direkt nach Abschluss der Bestellung um ihr Kundenfeedback bitten. Manche Unternehmen arbeiten auch mit Pop-up-Fragebögen, die dann auftauchen, wenn Kunden die Seite ohne die gewünschte Aktion verlassen möchten.

Ebenfalls möglich ist die Befragung außerhalb der eigenen Website. Umfragen in einer der Zielgruppe entsprechenden Stichprobe können dabei helfen, die grundsätzlichen Wünsche und Probleme der potenziellen Nutzer herauszufinden – ohne dass diese Ihre Webpräsenz besuchen müssen. Das ist gerade dann von Vorteil, wenn die Onlinepräsenz noch gar nicht existiert, sondern sich erst in der Konzeptphase befindet.

Passend dazu: Wann sich Fokusgruppen bei der Marktforschung lohnen

A/B-Tests kommen zum Einsatz, wenn zwei oder mehr Design-Optionen zur Auswahl stehen. Die beiden Varianten werden dabei nach dem Zufallsprinzip der gleichen Anzahl von Nutzern angezeigt, um einen Vergleich hinsichtlich des User Experience Design, der Usability und des gewünschten Effekts anstellen zu können. Die Besucher wissen dabei nicht, dass sie diesem Test gerade beiwohnen und werden im Normalfall später auch nicht befragt. Häufig geht es bei den A/B-Tests um die Platzierung bestimmter Elemente wie Schaltflächen, Varianten im Farbdesign oder andere optische Eigenschaften, die im Rahmen von Konzepttests überprüft werden. So lässt sich auch eine alte Website mit einem geplanten Relaunch vergleichen, bevor alles auf eine Karte gesetzt wird. Der A/B-Test wird außerdem auch bei der Schaltung von Werbeanzeigen gerne verwendet. Hier können verschiedene Texte, Bilder und Gestaltungen hinsichtlich der Klickrate und der Verweildauer auf der Zielseite einfach verglichen werden.

UX Research: Design

Anders gestaltet sich der Ablauf bei einem Usability-Test. Hier ist den Teilnehmern bewusst, dass sie gerade als Testperson eingesetzt werden. Usability-Testing als Teil der UX Research können in diversen Formen durchgeführt werden. Besonders bewährt haben sich allerdings vor allem drei Arten:

  1. Beim moderierten Usability-Test ist ein Moderator für Anweisungen, Fragen und Beobachtungen rund um den Test zuständig. Er hört der Testperson beim Lösen der Aufgaben zu, testet die Annahmen und hilft durch die zusätzlichen Beobachtungen bei der späteren Auswertung. Diese Art des Usability-Testing ist wegen des höheren Personalaufwands jedoch entsprechend teuer.
  2. Unmoderierte Usability-Tests bedienen sich Ton- oder Videoaufnahmen, die die Testperson begleiten. Durch die Aufnahme des Bildschirms und des Audios kann das Handeln und Denken der User nachvollzogen werden. Weiterführende Fragen sind in dieser Art des Tests selbstverständlich nicht möglich.
  3. Guerilla-Tests sind die Low-Budget-Version des Usability-Tests. Hier werden die Testpersonen nicht sorgfältig ausgewählt und eingeladen, sondern beispielsweise auf der Straße angesprochen, um dann auf einem Laptop, Smartphone oder Tablet eine bestimmte Aktion durchzuführen. Die Auswertung erfolgt in dem Fall durch den Interviewer auf der Straße. Diese Art des Usability-Testing ist vor allem dann geeignet, wenn eine breite Zielgruppe angesprochen werden soll. Sonst ist die zufällige Auswahl der Testpersonen wenig aussagekräftig.

Verwandtes Thema: Erstellen von Buyer Personas

Kaum ein Unternehmen kann es sich heute noch erlauben, online nicht professionell in Erscheinung zu treten. UX-Forschung wird daher weiter an Bedeutung gewinnen – gerade auch, da die Nutzer immer anspruchsvoller werden und immer bessere Online-Erlebnisse gewohnt sind. Die Investition zahlt sich hier langfristig aus.