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Was Menschen weltweit über die Wiedereröffnung der Geschäfte denken

Was Menschen weltweit über die Wiedereröffnung der Geschäfte denken

In Deutschland oder Österreich kann man in ein Gartencenter oder einen Baumarkt gehen, wenn man dabei zu anderen Menschen Abstand hält. In einigen Teilen der USA sind Restaurantbesuche in Innenräumen möglich. Rom gestattet der Gastronomie die Bewirtung im Freien – doch die Menschen sind vorsichtig und das Geschäft läuft schleppend. Überall auf der Welt wird versucht, behutsam in den Alltag zurückzukehren. Unterdessen müssen jedoch einzelne Regionen oder Länder ihre Lockerungen bereits wieder teilweise rückgängig machen. Und es gibt immer mehr Stimmen, die vor einer zweiten Welle warnen.

Zweifelsohne vermissen die Menschen im Lockdown die Freiheit, einkaufen und Essen zu gehen – und ja, es entstehen dann sogar Schwarzmärkte zum Haareschneiden. Doch wiegen diese Wünsche schwerer als die Angst vor den Folgen, die solche Unternehmungen haben könnten? Unseren jüngsten internationalen Untersuchungen zufolge lautet die Antwort der meisten Menschen „nein”.

Seit Februar hat SurveyMonkey weltweit über 1 Million Menschen auf SurveyMonkey Audience befragt, um ihre Einstellung zur Wiedereröffnung der Geschäfte in der Coronazeit zu erfahren. Im Allgemeinen machen sich die Menschen Sorgen – doch es ist auch genügend Optimismus zu verspüren.

Dies sind die allgemeinen Einstellungen, die Menschen weltweit zu einigen Schlüsselfragen mit Hinblick auf das Coronavirus geäußert haben.

In allen Ländern, in denen wir die Befragung durchgeführt haben, befürchtet eine mehr oder weniger deutliche Mehrheit der Menschen eine zu rasche Öffnung (und Rückkehr) der Unternehmen.

Gleichzeitig sind die Menschen in vielen Ländern nahezu genauso besorgt über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns. Mehr als die Hälfte aller Befragten denkt, dass sich Virus und Lockdown negativ auf die Wirtschaft des Landes auswirken werden.

Die gute Nachricht ist, dass sich die Menschen zwar um die Gesamtwirtschaft sorgen, doch weniger Menschen hinsichtlich der finanziellen Situation ihrer eigenen Familie Ängste haben. Nur etwa ein Drittel der von uns Befragten befürchtet, dass das Virus negative wirtschaftliche Auswirkungen auf die Finanzen ihres eigenen Haushalts haben wird.

Schließlich haben viele Menschen immer noch die Hoffnung, dass sie sich nicht mehr lange zwischen Sicherheit und Sozialleben werden entscheiden müssen. Etwa drei Viertel der Bevölkerung in allen von uns befragten Ländern waren optimistisch, dass innerhalb eines Jahres „alles wieder normal“ sein würde. Zweifellos wird die Corona-Pandemie sich aber auch mittel- und langfristig auf alle unsere Lebensbereiche auswirken, so dass bestenfalls von einer „neuen Normalität“ gesprochen werden kann.

Im Moment versuchen die Regierungen nach wie vor, ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens zu finden. Die Bürger der jeweiligen Länder versuchen, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Hier geht es um schwierige Entscheidungen, doch wir alle hoffen, dass es bald einfacher wird. Bleiben Sie gesund!